Am 13.12.2023 ist die 4a, 4b und die 4c in die Bücherei zu einer Vorlesung gegangen. Die Autorin, die das Buch „Tatort Natur“ geschrieben hat, hieß Bärbel Oftring.
Ich fand den Spinnentatort am besten. Da ging es darum, dass die Kreuzspinne in ihrem Netz einen Schmetterling gefangen hat. Sie hat uns viel über die Kreuzspinne erzählt. Zum Beispiel hat sie uns erklärt, dass die Kreuzspinne ihre Beute einwickelt, wenn sie schon gegessen hat, um sich ihre Beute aufzusparen. Zudem hat sie noch erzählt, dass sie sich abseilt, weil sie nicht gefressen werden will von Vögeln. Wenn sie unten ist, verkriecht sie sich in einem Gebüsch. Sie spürt sofort, wenn sich etwas bewegt in ihrem Netz. Dann isst sie ihren Faden, der sie mit dem Netz verbindet, auf.
Wir durften dann noch eine Autogrammkarte von Frau Oftring haben.
Kurz vor Weihnachten war es endlich wieder soweit: Wir machten einen weihnachtlichen Back- und Bastelvormittag.
Aus dem mitgebrachten Plätzchenteig wurde wie im Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ eine riesige Kleckerei im Klassenzimmer der Klasse 4 veranstaltet. Überall lagen Austecherförmchen, ausgewellter Teig, ausgestochene Plätzchen und Backbleche herum. Anders als im Lied allerdings hatte jeder im Vorfeld seine Hände sauber gewaschen und den Platz ebenfalls saubergewischt. Mit viel Einsatz beteiligte sich jeder begeistert.
Schon bald duftete es lecker nach den frischen gebackenen Plätzchen.
Währenddessen wurde in einem weiteren Klassenzimmer fleißig gebastelt. Engel für unseren Weihnachtsbaum und für Weihnachtskarten wurden sorgfältig gefaltet, geklebt und angemalt.
Im Handumdrehen ging die Zeit vorbei, sodass es gegen Ende leider wieder zum Aufräumen kam.
Mittwochs ging die Klasse 4c ins Fehling-Lab und zwar von 9.00 Uhr-12.30 Uhr! Mit dem Bus angekommen, hat uns Kathleen von der Bushaltestelle abgeholt. Wir gingen in die Universität und in einen großen Aufzug. Dieser Aufzug ist eigentlich ein Chemikalienaufzug, aber wir durften trotzdem rein, weil wir viele waren. Anschließend sind wir im 7. von 10 Stockwerken angekommen. Kathleen führte uns ins Labor und wir stellten unsere Sachen ab. Danach zogen wir uns weiße Kittel an und setzten uns auf Stühle. Frau Capudi besprach mit uns die Regeln und dann wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt.
Im Farblabor mischten wir Farben.
Dann sind wir ins Riechlabor. Als ich reinkam, hielt ich mir gleich die Nase zu und sagte: „Ihh, Lavendel!“ Tabea sagte uns erstmal, was wir überhaupt im Riechlabor machen würden. Sie erklärte, dass wir jetzt ein Reagenzglashalter aus Gips machen würden. Dafür brauchten wir: Gips, Wasser, eine wabbelige Schale (das war eine gummiartige Schale, die sehr, sehr beweglich ist) und eine Reagenzglashalterform aus Gummi. Schutzbrillen an und los ging es!!
Als mein Gips in der Form war, stellte ich die Form zur Seite und wusch mir die Hände. Endlich konnte ich die Brille ausziehen. Anschließend sagte Tabea: „ So, wir machen jetzt Lavendelparfüm.“ Als Erstes zerquetschten wir Lavendelblüten. Danach gaben wir eine Zitronensäure hinzu und filterten alles. Schon war das Parfüm fertig.
Ab ging es ins Stromlabor! „Halt, halt, halt“, sagte Tabea, „erst Frühstückspause!“ Es gab Laugenstangen und Sprudel. Dann ging es zur letzten Station. Wir haben wir mit Strom gearbeitet. „Das macht Spaß!“, sagte ich. Im Nu war der Tag auch schon leider zu Ende.
Wir verabschiedeten uns von Kathleen, Annett und Tabea. Tabea führte uns zur Bushaltestelle. Ich sagte zu Tabea: „Es war toll mit dir!“
Am heutigen Vormittag bekam die Klasse 4 Besuch ins Klassenzimmer: das Seehaus e.V. Leonberg.
Marc Stäbler arbeitete mit den Kindern im Bereich der gewaltfreien Konfliktbewältigung. Dabei setzen sie sich unter anderem mit dem richtigen Streiten, Hilfeholen und auch sicherem Auftreten auseinander. In Rollenspielen und auch zahlreichen Übungen konnte das Gelernte gleich praktisch umgesetzt werden.
Mit begleitet wurde Herr Stäbler durch vier Tiere, die den Kindern in Konfliktsituationen eine Unterstützung sein sollen:
der Elefant: zunächst einmal ruhig bleiben
die Ziege: auch einmal „meckern“, wenn der andere nicht hört
der Löwe: anbrüllen, damit der andere seine Grenzen besser versteht
der Hase: schnell weglaufen und vielleicht auch Hilfe holen
Dieses Training hilft unseren Schülern, ein besseres Bewusstsein für einen gutes Miteinander zu entwickeln. Denn wir alle sind wertvoll und sollten uns gegenseitig respektieren.
Auch im Schuljahr 2021/2022 hat sich die Schellingschule wieder an dem Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Die Kinder und Eltern der Schellingschule haben daraufhin fleißig Päckchen gepackt, die bedürftigen Kindern übergeben werden. Mit viel Liebe wurden nützliche Dinge, wie wärmende Mützen, Handschuhe, aber auch kleines Spielzeug eingepackt und unserem Geschenkeboten übergeben. Dieses Jahr sind, dank der fleißigen Helfer und Helferinnen, 68 Päckchen zusammengekommen! Wir freuen uns sehr wieder Teil des schönen Weihnachts-Geschenke-Projekts gewesen zu sein und hoffen damit vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können!
Die Sing-AG „Unsere Nachbarn die Senioren“ im Ganztagsangebot der Schellingschule konnte nach einem langen Lockdown, in dem die Kinder im Schulunterricht nicht singen durften und das AG-Angebot ruhte, endlich ein kleines Gartenkonzert für die Senioren des Samariterstifts geben. Begleitet wurden die Kinder und ihre Sing-AG-Leiterin Angelika Puritscher von Alexander Kübler, dem Gitarren-AG-Leiter an der Schellingschule. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und genossen die gemeinsamen Stunden des Musizierens.
Außerdem wurde gleich eine Einladung für ein „Eisfest“ im Samariterstift ausgesprochen. An diesem Tag kommt der Eiswagen zu den Senioren in den Garten. Natürlich sagten die Schellingschulkinder gleich erfreut zu!
Am Dienstag, den 28. Januar nahm unsere Tischtennis AG an „Jugend trainiert für Olympia-Tischtennis“ teil. Erstmals seit 10 Jahren war die Schellingschule, unter der Leitung von Herr Haßler, wieder dabei.
Die Aufregung der vier Jungs (Charles, Edijon, Roman und Khazbulat) und zwei Mädchen (Alexis und Bahare) war groß. Mit viel Spaß und Leidenschaft spielten sie gegen Schulmannschaften aus Gebersheim, Warmbronn und Höfingen. In den Pausen wurden sie von ihrem Trainer Herr Haßler motiviert und gecoacht.
Auch einige Eltern waren dabei und verfolgten begeistert die Spiele ihrer Kinder. Nach vier Stunden war es geschafft. Um 17.30 Uhr überreichte der Turnierleiter Herr Nestle unserer Mannschaft die Urkunden. Sie erreichten unter den sieben Hobby-mannschaften den ersten Platz. Was für eine Überraschung!
So schön ging ein anstrengender Tag zu Ende, und ich war sehr froh, dass ich diese tolle Mannschaft begleiten durfte.
Eines ist jedenfalls sicher: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Am Mittwoch, den 11.Dezember 2019 besuchten wir mal wieder eine interaktive Natur-Erlebnis-Lesung mit Bärbel Oftring. Im letzten Jahr ging es um das Thema Wald. Dieses mal wurde es VOLL EKLIG.
Von A wie Aas bis Z wie Zecke stellte sie Dinge vor, die voll eklig sind – oder viellleicht doch nicht? Spannende Hintergrundinfos, verblüffende Rekorde, Tipps zum Nicht-mehr-Ekeln, Forscheraufgaben, Mitmachquiz und Ekel-Experimente ließen uns die ekligen Dinge plötzlich ganz anders erscheinen. Wir sind nun Experten für „Fürze“ im Fachjargon Flatologen genannt, Spinnen und Ohrenschmalz.
Es war wie immer sehr spannend, lustig und wir haben VOLL VIEL GELERNT.
Zum Schluss durften wir den „Fuchs“ streicheln, bekamen ein Lesezeichen und sogar eine echte Spinnenhaut!!!
Am Mittwoch, den 18.12.2019 besuchten wir in der Stadtbücherei Leonberg eine szenische Lesung der Württembergischen Landesbühne Esslingen:
Oskar und sein Freund Rico wurden darin in einen Kriminalfall verwickelt. Sie entdeckten, dass Ricos Mutter gestohlene Handtaschen verkauft, weil sie erpresst wird. Die Beiden stellten Ermittlungen an, die am Ende viele Überraschungen bereithielten.
Das Bühnenbild bestand nur aus einem Schrank mit vier Türen und einer Bank. Ein Darsteller spielte den „tiefbegabten“ Rico und übernahm die Erzählerrolle. Die Schauspielerin, die Ricos Freund Oskar spielte, schlüpfte ständig in andere Rollen. Insgesamt stellte sie sieben verschiedene Personen dar. Dazu wechselte sie immer nur ein Requisit und fror kurz ein, wenn Rico über seine Gefühle nachdachte. Besonders witzig war die Szene mit dem Türsteher des Nachtclubs. Im Hintergrund lief coole Musik und die Schauspielerin trug eine dunkle Brille und einen Schnauzer. Super war auch, dass die Schauspieler es irgendwie schafften das Publikum bei der Verfolgungsjagd im Auto „mitzunehmen“.
Natürlich konnten sie gemeinsam den kniffligen Fall lösen.